Serbien und Rumänien

In Serbien besuchten wir Freunde aus unserer Zeit als Triker.
In Subotica nämlich wurden und werden noch heute unsere geliebten Steintrikes Mungo und später Wild One in Handarbeit gefertigt.
Wir kamen (ungeplant) genau richtig zu Roberts Geburtstag.

Vielen Dank Viktor, Robert und Dejan für dieses schöne Wiedersehen.

 

 

Am 5. Oktober reisten wir nach Rumänien ein. Wie immer planten wir Routen abseits der Autobahnen und Hauptstrassen. Zwei Tage später stellten wir jedoch fest, dass man in Rumänien praktisch auf allen Strassen Maut zu zahlen hat und dieses elektronisch mit Kameras überprüft wird. Hm… Schnell lösten wir also online eine Vignette bei tolltickets.
Für uns kostete das (für ein Fahrzeug 3,5 to bis 7,5 to) 32 EUR für 30 Tage.

Wir hatten so gar keine Vorstellung von Rumänien und waren dann vor Ort jeden Tag wieder positiv überrascht, erfährt man in der Presse doch eher von Armut, Korruption und sonstigen Problemen. Auch unter Radreisenden oder Wohnmobilisten liest man eher selten von einer Reise in dieses schöne Land (abgesehen von Dracula natürlich, den wollen schon ein paar Touristen besuchen). Wir finden, das ganze Land ist eine Reise wert. Die Natur ist prächtig, es gibt viel zu sehen, freies campen ist erlaubt (wo nicht ausdrücklich verboten) und das Bier schmeckt gut. Die Menschen sind eher zurückhaltend, aber kommt man erst einmal ins Gespräch, so sind sie wirklich nett und sehr bemüht, Reisenden zu helfen.

Gefahrene Route:

Unser erstes Video der Winterflucht 2018/19 zeigt Euch also einfach einmal ein paar Eindrücke von Rumänien, viel Spass beim zuschauen.